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Kategorie: News
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Veröffentlicht: Mittwoch, 12. April 2017 13:16
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Geschrieben von Super User
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Schalkau – Am 24. Und 25.03.2017 hatten die Tunnelbasiseinheiten der Landkreise Hildburghausen und Sonneberg die Möglichkeit, an einem von der Deutschen Bahn zur Verfügung gestellten ICE zu üben. Als Übungsobjekt diente der fast fertiggestellte 1km lange Tunnel Baumleite zwischen den Ortschaften Schalkau und Grümpen, kurz vor der langen Talbrücke Grümpen. An diesem Tunnel gibt es drei Möglichkeiten vorzudringen. Für den ersten Ausbildungstag wurde der Zugang über den Rettungsschacht mit 23 Treppenabsätzen festgelegt. Bevor aber das bereits theoretisch und auch unter anderen Umständen praktisch erlernte Wissen direkt an einem ICE umgesetzt wurde, wiesen die Mitarbeiter der Deutschen Bahn mittels Stationsarbeit die Einsatzkräfte an dem ICE ein und wiesen sie auf besonderer Merkmale und Ausstattungen, sowie aber das Öffnen der Türen und das Eindringen in einen ICE hin. Des Weiteren wurden unterschiedliche Arten der Personenrettung aus dem ICE durchgesprochen und geübt. Anschließend, in den späten Abendstunden des 24.03. wurden unterschiedliche Szenarien mit kompletter Ausrüstung aber ohne Wasser geübt. Um die Belastung auf die Einsatzkräfte so real wie möglich zu gestalten, wurden die C-Schläuche zum Teil mit Sand gefüllt. Die verletzten Akteure mimten zuschauende und verantwortliche Angestellte der Deutschen Bahn aber auch Hilfskräfte des Katastrophenschutzes. Und die machten ihre Arbeit gut. Sie brachten die Einsatzkräfte der Feuerwehr ganz schön ins Schwitzen beim Abtransport mittels der Rollwägen. Um 21:00 Uhr war die Übung am ersten Ausbildungstag endlich abgeschlossen.
In den Morgenstunden des Folgetages fanden sich die Einsatzkräfte am Südportal des Tunnels ein und nach einer kurzen Einführung ging es dann gleich zur Sache. Schließlich sollten alle beteiligten Einsatzkräfte unter den Langzeitatmern, die eine Einsatzzeit von ca. 1 Stunde zulassen, Ihre Ausbildung absolvieren. Schnell wurden die zuständigen Trupps gebildet, alle benötigten Utensilien am Eingang des Portals auf die Rollwägen verlastet. Als dann der sich im Tunnel befindende ICE fast gänzlich im Rauch der Nebelmaschine verstand, rückte der Erkundungstrupp vor, um dem Einsatzleiter die Lage zu übermitteln. Nachdem vom Erkundungstrupp eine erste Einschätzung an den Einsatzleiter gegeben wurde, machte sich der Löschtrupp auf dem Weg ins Tunnelinnere, um mit den Löscharbeiten zu beginnen. Zum Schluss folgte der Such- & Rettungstrupp in die Röhre und sammelte nach und nach die „Verletzten“ ein, geleitete diese nach draußen oder fuhr diese mit Hilfe der Rollwägen und Schleifkorbtragen im Wechselverkehr zum Sammelplatz. Bis ca. 14:00 Uhr wurden 3 Übungen mit unterschiedlichen Einsatzszenarien wurden an diesem Vormittag von den Einsatzkräften absolviert. Abschließend können alle Einsatzkräfte, unter der Aufsicht vom Kreisbrandinspektor Michael Friedel, seinen Kreisbrandmeistern und den zusätzlich geschulten Multiplikatoren für Tunnelausbildungen ein aufschlussreiches und auch belastendes Wochenende für sich resümieren. FS
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Kategorie: News
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Veröffentlicht: Samstag, 11. Februar 2017 20:24
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Geschrieben von Super User
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Am Freitag den 10.02.2017 fand die Jahreshauptversammlung der aktiven Wehrleute der Feuerwehr Auengrund unter der Leitung des Bürgermeisters der Gem. Auengrund, René Pfötsch, des Ortsbrandmeisterns Falk Stickel mit seinem Stellvertreter und des Wehrführers Pedro Wallschek mit seinem Stellvertreter, statt. An diesem Abend kamen der Einladung ca. 65 Kameraden der Einladung nach, um das vergangene Jahr 2016 noch einmal Revue passieren zu lassen. Die Feuerwehr Auengrund verzeichnete im vergangen Jahr 25 Einsätze im örtlichen und überörtlichen Einsatzbereich. Dies entspricht dem durchschnittlichen Einsatzaufkommen aus dem vergangen Jahren. Interessant war auch die detaillierte Auflistung aller Einsatzkräfte, sowie die Einsatzstatistiken der einzelnen Ortsteilwehren, die der Ortsbrandmeister Falk Stickel verlas und ab 2017 auch an das Landesamt für Statistik Thüringen nach Erfurt monatlich melden muss. Dazu führten die ersten Gruppenführer der Ortsteilwehren noch einmal für alle eine kurze Zusammenfassung aus seinem Rechenschaftsbericht 2016 auf.
Falk Stickel prognostizierte, dass das Jahr 2017 für die Wehren der Gem. Auengrund kein leichtes werden wird. In Vorbereitung auf die Inbetriebnahme der neu angelegten ICE-Trasse Erfurt – Nürnberg Ende dieses Jahres, müssen noch mehrere Ausbildungs- und Übungseinheiten absolviert werden. Bis Mitte des Jahres werden dazu mehrere Wochenenden mit örtlicher und überörtlicher Ausbildung zugebracht. Dies ist eine zusätzliche Belastung für die Einsatzkräfte zum alltäglichen Ausbildungsdienst in den örtlichen Wehren. Dafür bedankte er sich bei den Einsatzkräften und deren Familien, die dies so bereitwillig mitmachen.
Zur anschließenden Gebietsreform und damit verbunden auch für eine Zusammenarbeit mit einer anderen dem Gebiet zugeordneten Wehr, äußerte Sich Falk Stickel nur soweit, dass er mit dem Stadtbrandmeister der Stadt Eisfeld auf Tuchfühlung gehen sollte. Auch dies wird in den kommenden Jahren mit einer Umrüstung auf Digitalfunk noch auf die Kameraden der Feuerwehr Auengrund zukommen.
Anschließend hatte der Bürgermeister René Pfötsch noch eine erfreuliche Mitteilung für die Kameraden aus Brattendorf zu verkünden. Ihr altersschwaches und über 40 Jahr altes LF 8 wird noch im Laufe des ersten Halbjahres 2017 ausgesondert und durch ein gutes gebrauchtes TSF ersetzt. Die Technik wird aus dem LF 8 genutzt und wieder in das TSF verlastet. Mit dem Gewichtsvorteil gegenüber einem LF, können somit auch weitere Kameraden dieses Fahrzeug führen.
Zum Abschluss wurden wie üblich Ernennungen, Beförderungen und auch Ehrungen durch den Bürgermeister, seinem Ortsbrandmeister und dessen Stellvertreter, sowie der Wehrführung vollzogen.
Ernennungen
Gruppenführer: |
Andreas Fischer |
Maschinist: |
Danny Böhm |
Mathias Traut |
Beförderungen
Brandmeister: |
Hartmut Fitz |
Löschmeister: |
Florian Hoffmann |
Felix Werner |
Hauptfeuerwehrmann: |
Bastian Höhn |
Andreas Heinz |
Oberfeuerwehrfrau /-mann: |
Lea Höhn |
Robert Schüler |
Thorsten Pfötsch |
Konstantin Kost |
Feuerwehrfrau /-mann: |
Melissa Wallschek |
Stefanie Jahn |
Fabian Frischmann |
Edwin Hertwig |
Pascal Rögner
|
Fabian Langert |
Wir beglückwünschen auf diesem Wege noch einmal alle Gehrten und Beförderten.